Skip to main content

Junge Klassik

Mit musikalischem Feingespür

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Zur Konzertstunde des Piano Podiums mit Werken von Felix und Fanny Mendelssohn im Musentempel

 

0 DUMMYBILD ARTIKEL

Es ist immer wieder eine große Freude zu hören, mit welcher Musikalität sich bereits junge Pianistinnen und Pianisten einem anspruchsvollen Repertoire widmen können – wie vor kurzem im Musentempel bei einem Abend des Piano Podiums mit Musik der Geschwister Felix und Fanny Mendelssohn (Hensel). Die Klavierschüler kamen aus den Klassen von Sontraud Speidel, Megumi Sano und Swen Fischer.
(Hinweis: Am 27. November lädt das Piano Podium zum Konzert mit jungen Solistinnen und Solisten in den Velte-Saal der Musikhochschule Karlsruhe; Beginn ist 17 Uhr).

Amüsanter Ausflug in die Welt der Götter

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Institut für Musiktheater bringt "Orpheus und Eurydike" für Kinder ab 5 Jahren auf die Bühne

 

0 DUMMYBILD ARTIKEL

Wie erzählt man die Geschichte von Orpheus, der seine Gattin Eurydike unter schweren Prüfungen aus der Unterwelt befreien möchte, möglichst kindgerecht?
Die Musik von Christoph Willibald Gluck ist mit ihrem klaren und sanglichen Ton phasenweise durchaus geeignet, das Drama der beiden Liebenden auch Kindern im Vorschulalter zu vermitteln – was für die verworrene antike Götterwelt wiederum so ganz und gar nicht gilt. Mit „Eurydike, wo bist du?“ ist der Karlsruher Musikhochschule unter der Regie von Marianne Berglöf dennoch ein kurzweiliges Kinderstück gelungen. Noch bis zum 12. Oktober kann man es im Marstall bei Schloss Gottesaue erleben. 

Das Lebensgefühl, wenn die Welt zerfällt

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Virtuelle Oper "Things fall apart" im Festspielhaus Baden-Baden: Jugendliche gestalten Musiktheater

 

0 DUMMYBILD ARTIKEL

Die Frage nach digitaler Bühnenkunst, nach „Virtual-Realitiy" in der Oper – solche Diskussionen nehmen immer mehr an Fahrt auf in der letzten Zeit, vor allem wenn es darum geht, wie sie denn nun aussehen könnte, die „Oper der Zukunft“. Und: Inwiefern helfen solche Medien, auch ein jüngeres Publikum für das Musiktheater zu begeistern? Die Corona-Pandemie hat all das noch zusätzlich befeuert.
Am Staatstheater Karlsruhe konnte man vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv „Die CyberRäuber“ Webers „Freischütz“ in der virtuellen Realität erkunden und mit einer entsprechenden „VR“-Brille durch den dreidimensionalen Bühnenraum steuern.
Mit dem Projekt „Diggin‘ Opera II“, getragen von der Felicitas und Werner Egerland Stiftung, widmete sich das Festspielhaus Baden-Baden ebenfalls diesem Thema. „Digging“ (graben) ist in diesem Fall ein Wortspiel; es steht einerseits für digital, doch das „Graben“ richtet sich auch an die Kreativität von Jugendlichen, die sozusagen in sich selbst graben und dabei eine eigene Oper zu Tage fördern sollten. Das Stück „Things fall apart“ – ein Projekt mit rund dreißig Schülern aus Offenburg und dem irischen Limerick – wurde nun uraufgeführt. 

"Diggin' Opera" - Kreatives Musiktheater bringt Schüler zusammen

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Jugendliche schreiben ihre eigene Oper und schaffen im Festspielhaus ein gemeinsames Bühnen-Erlebnis

 

191020 Diggin Opera

Diggin‘ Opera – Wir graben eine Oper?
Ja, in der Tat: Ein Jugend-Projekt in Baden-Baden, das diesen Titel trägt und derzeit im Festspielhaus seinen Abschluss findet, ließ Schülerinnen und Schüler sozusagen in sich selbst graben: Nämlich nach Ideen für ein Musiktheater, realisiert unter professioneller Anleitung. Zugleich ist der Titel auch ein Wortspiel – ein Verweis auf die digitalisierte, vernetzte Welt.
Doch das Projekt ist weit mehr als nur ein Einblick in die Theater-Arbeit. Es hat auch eine soziale Relevanz, wie von den Beteiligten bei einem Pressegespräch kürzlich zu erfahren war
.

Schritt für Schritt die Musik erschließen

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Seit 17 Jahren bringt das Programm "Kolumbus" Jugendliche ins Festspielhaus Baden-Baden

 

FSH Probenerlebnis

Seit 2001 ermöglicht die Grenke AG in Baden-Baden das Jugendprogramm "Kolumbus - Klassik entdecken" im Festspielhaus. Insgesamt haben etwa 45000 Schülerinnen und Schüler die zahlreichen Konzerte, Opern und Ballettaufführungen besucht - und zwar zum "Kino"-Preis von zehn Euro. Seit 2009 arbeitet man außerdem mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe zusammen: Mit gezielten Materialien werden die Jugendlichen im Unterricht auf die Werke vorbereitet.
Bei einem Pressegespräch im Festspielhaus - bei dem Wolfgang Grenke allerdings kurzfristig verhindert war - zogen die Verantwortlichen jetzt Bilanz.

Zwischen Pizzateig und falschem Prinzen

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Rossinis "Aschenputtel" ist derzeit als flottes Kinderstück an der Karlsruher Musikhochschule zu sehen

 

181129 Aschenputtel

Weihnachtszeit ist Märchenzeit - und so lädt derzeit die Musikhochschule Karlsruhe zu einem vergnüglichen Musikmärchen: Aschenputtel, frei nach Rossinis "La Cenerentola", ist am Institut für Musiktheater (im Marstall) zu sehen. Karten gibt es noch für die Vorstellungen am kommenden Samstag, den 8. Dezember um 17 Uhr, und am 9. und 16. Dezember jeweils um 15 Uhr. 

Götter, Hirten und Piraten - und jede Menge Spaß

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Die "Odyssee" ist zu Ende: Letzte Episode des Kinder-Langzeit-Projekts im Festspielhaus Baden-Baden 

 

180923 Odyssee Kinderfest

"Ich will mehr Geld und auch 'ne Frau, und ich benehm' mich dabei wie 'ne Sau!" - Wie bitte? 
Solche deftigen Verse kommen heraus, wenn man Kinder eine Oper machen lässt. Im Festspielhaus Baden-Baden war jetzt der Abschluss eines Langzeit-Projektes zu erleben: Homers "Odyssee" als großes Bühnenabenteuer - so, wie Kinder es sehen. Denn die Texte und auch die musikalischen Einfälle stammen von den Schülern verschiedener Grundschulklassen; die betreuenden Pädagogen gaben lediglich Hilfestellungen und brachten das Ganze anschließend in eine bühnentaugliche Form (Lesen Sie dazu auch den Bericht vom 11.09.18.)

Rap und Ukulele zur griechischen Mythologie

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Kinder machen eine Oper: Die "Odyssee" ist demnächst mit Grundschülern im Festpielhaus Baden-Baden zu sehen

 

FSH Odyssee

Eine Kinderoper, und zwar von Kindern gemacht: Kann das funktionieren? Und vor allem: Was kommt dabei heraus, wenn keinerlei Text oder Musik vorgegeben wird, sondern die Kinder alles selbst erfinden? Auf eine solche „Odyssee“ ließ sich das Festspielhaus Baden-Baden gemeinsam mit der Felicitas und Werner Egerland Stiftung in Osnabrück ein. Herausgekommen ist ein gleichnamiges Langzeit-Projekt, das demnächst zu Ende geht: Auf ihre ganz eigene Weise haben Grundschüler aus der Region das Epos von Homer in Text und Szene gesetzt. Zwei Aufführungen gab es in den vergangenen Jahren bereits; der dritte Teil - die Ankunft des Odysseus – ist am 23. September um 17 Uhr im Festspielhaus zu sehen.
Interessierte Kinder, die nicht den beteiligten Schulen angehören, können übrigens ebenfalls noch mitmachen: Dazu bietet das Haus einen Workshop am 22. und 23.09. (Kosten inklusive Verpflegung: 25 Euro, Anmeldung unter 07221/ 3010101).

Mit "Musik-Power" zu den Sternen

| Christine Gehringer | Junge Klassik

Festspielhaus Baden-Baden und Studierende der Karlsruher Musikhochschule luden zum Kinder-Mitmach-Orchester

 

180624 KiMiMaO

Kindermusikfeste, Konzertreihen wie „Erlebnis Musik“: Die Musikhochschule in Karlsruhe legt bei der Ausbildung ihrer Studenten viel Wert auf die Arbeit mit Kindern – denn sie sind möglicherweise die Künstler von morgen, mindestens aber das potentielle Publikum. Das wiederum passt zum Education-Programm des Festspielhauses Baden-Baden, und so entstand das gemeinsame Projekt "Kinder-Mitmach-Orchester": Unter der Federführung von Mirjam Boggasch, Professorin an der Karlsruher Musikhochschule, arbeiten hier die Musiker des Hochschulorchesters zwei Tage lang zusammen mit Kindern an Konzertstücken, die sie nach einem intensiven Proben-Wochenende auch gemeinsam aufführen. Dabei dürfen die Kinder neben den angehenden Profis auf der Bühne sitzen; die Proben werden von Musikstudenten geleitet, die Workshops wurden diesmal verstärkt durch Studierende der Pädgagogischen Hochschule in Karlsruhe. „Zu den Sternen“ hieß jetzt das Motto, und KiKA-Moderator Juri Tetzlaff verpackte das Ganze in eine kurzweilige Geschichte rund um Raumschiffe und Außerirdische.