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Baden-Badener "Pique Dame" ab morgen bei ARTE

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Wer bei den Osterfestspielen Baden-Baden die Neuinszenierung von Tschaikowskys Oper „Pique Dame“ verpasst hat, oder wer die Produktion nochmals - möglicherweise mit anderen Eindrücken - aus der „Kamera-Persepktive“ sehen möchte, der hat dazu ab morgen Gelegenheit: Erstmals ist die Baden-Badener „Pique Dame“ im Fernsehen zu sehen; der Sender ARTE zeigt die Verfilmung am Sonntag, 21. August um 23.10 Uhr. Anschließend ist die Produktion frei zugänglich in der Mediathek des Senders.
Moshe Leiser und Patrice Caurier führten zu Ostern Regie, Kirill Petrenko leitete die Berliner Philharmoniker, die nur einmal pro Jahr – und zwar in Baden-Baden – an einer inszenierten Oper im Orchestergraben mitwirken. In den Hauptrollen sind Elena Stikhina als Lisa, Arsen Soghomonyan als Hermann und Doris Soffel als Gräfin zu erleben. Vladislav Sulimsky singt die Partie des Grafen Tomski und Aigul Akhmetshina singt Polina. Die Filmregie lag bei Nele Münchmeyer.
Die Koproduktion des SWR mit ARTE und Euroarts entstand im Rahmen der Baden-Badener Osterfestspiele 2022. Im kommenden Jahr steht die Richard-Strauss-Oper „Die Frau ohne Schatten“ in Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko auf dem Programm.