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Bruchsaler Schlosskonzerte starten am 7. Oktober in die neue Saison

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Die kommende Saison der Bruchsaler Schlosskonzerte wird am 7. Oktober (20 Uhr) mit einer Premiere eröffnet – nämlich mit einem Abend, an dem sowohl die Musik als auch Rezitationen eine Rolle spielen. Zum 100. Todestag des Schriftstellers Marcel Proust (1871-1922) haben der Schauspieler Heikko Deutschmann (Rezitation), dazu Ulf Schneider (Violine) und Jan Philip Schulze (Klavier) ein Programm zusammengestellt, das Texte von Marcel Proust mit Musik von Reynaldo Hahn, Lili Boulanger, Olivier Messiaen, Erik Satie, Claude Debussy und Camille Saint-Saëns verbindet.
In Prousts „Suche nach der verlorenen Zeit“ kommt der Musik in den unterschiedlichsten Facetten eine zentrale Bedeutung zu, von den Kompositionen Wagners und Beethovens bis hin zu den Werken des imaginären Komponisten Vinteuil; von der literarischen Anverwandlung der Leitmotivtechnik bis zum Nachdenken über musikalischen Kitsch. Auf der anderen Seite hat Proust immer wieder Komponisten zur Auseinandersetzung mit seinem Werk angeregt.
In der Saison 2022/23 werden auch wieder Abonnements für die Bruchsaler Schlosskonzerte angeboten, zudem gibt es eine Neuerung: Nicht nur Schülerinnen und Schüler bzw. Studierende können Tickets und Abonnements zu ermäßigten Preisen erwerben, sondern generell alle jungen Menschen bis einschließlich 25 Jahren. Zusätzlich werden jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn U25-Karten zu 10 EUR auf allen verfügbaren Plätzen angeboten.
Das vollständige Programm der Bruchsaler Schlosskonzerte und weitere Informationen gibt es unter www.bruchsaler-schlosskonzerte.de