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Kraftvolle biblische Bilder

| Christine Gehringer | Kritik

Mendelssohns "Lobgesang" und "Zion" von Niels Wilhelm Gade vor kurzem in der Karlsruher Christuskirche

 

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Rund um Mendelssohns Todestag, der sich in diesem Jahr (am 4. November) zum 175. Mal jährte, sind derzeit zahlreiche Aufführungen zu erleben – eine davon vor kurzem in der Karlsruher Christuskirche. Auf dem Programm stand neben dem vergleichsweise selten zu hörenden „Lobgesang“ aber noch ein anderer Leipziger Gewandhauskapellmeister, der zudem von Mendelssohn gefördert wurde: der Däne Niels Wilhelm Gade.
Nach solchen Verbindungen zu suchen, ist nicht nur programmatisch klug, sondern auch deshalb erfreulich, weil unter Kantoren oftmals die Tendenz herrscht, sich größtenteils auf das gängige Repertoire zu beschränken und sich um die Werke jenseits der ausgetretenen Pfade gar nicht erst zu bemühen.
Den Namen Gade liest man hierzulande zwar gelegentlich, doch wirklich präsent ist er nicht im Konzertgeschehen. Sein „Zion“ op. 49 ergänzte den „Lobgesang“ allerdings vortrefflich - nicht zuletzt deshalb, weil er exakt in die Klangwelt Mendelssohns hineinpasst.

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