Reizüberflutung in der Rumpelkammer
Schillernde Bilderwelt: Zum Karlsruher "Siegfried" von Thorleifur Örn Arnarsson
Brennende Kuppel oder doch nur Täuschung? Optisch überladen, aber dennoch sehenswert ist Wagners "Siegfried" am Staatshteater Karlsruhe. (Foto: Falk von Traubenberg)
Dies ist das heitere Intermezzo im Ring-Zyklus. Und dementsprechend wird im Karlsruher "Siegfried" – diesmal unter der Regie des Isländers Thorleifur Örn Arnarsson - auch das Komödiantische betont: Ein wenig zu bunt, zu überladen, zu sehr auf Klamauk angelegt scheint die Geschichte um die Identitätsfindung des Halbstarken "Zeeg Freed" (so prangt es groß auf seinem T-Shirt).
Soweit der erste Eindruck. Doch es gibt etliche gute Ideen.
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