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Ohne Worte - aber mit großer Aussage

| Christine Gehringer | Kritik

Stefan Temmingh und Margret Köll mit "Liedern ohne Worte" bei den Bruchsaler Schlosskonzerten.

 

181207 Temmingh Koell

"Singen ist das Fundament zur Musik in allen Dingen": Das erkannte bereits der Barockkomponist Georg Philipp Telemann. Zwar stand seine Musik nicht auf dem Programm beim jüngsten Bruchsaler Schlosskonzert, dafür aber gab es zahlreiche andere Lieder, Madrigale und Arien von Monteverdi bis Mozart - eingerichtet für Harfe und Blockflöte, auf der sich ebenfalls vortrefflich singen lässt. Schon allein die Auswahl - vom betörend weichen Ton der Bassflöte bis hin zum hellen Sopranino - ermöglicht die unterschiedlichsten Klangfarben und Charaktere.
Auch Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb "Lieder ohne Worte" für das Klavier, und so lautete auch das Programm mit dem Südafrikaner Stefan Temmingh und der österreichischen Harfenistin Margret Köll. (Nachzuhören ist es am 6. Februar 2019 ab 20.03 Uhr im SWR2 Abendkonzert). 

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