Skip to main content

Ein weltvergessener Schwanengesang

| Christine Gehringer | Kritik

Festspielhaus Baden-Baden: Diana Damrau, Valery Gergiev und die Münchner Philharmoniker gastierten mit Strauss und Bruckner

 

200209 Damrau Gergiev

Anton Bruckner verstand das „Adagio“ in seiner Siebten Sinfonie als „Trauermusik“ für Richard Wagner (dessen Todestag sich übrigens genau heute jährt), und Richard Strauss schrieb kurz vor seinem Tod jene Vokalwerke, die heute als „Vier letzte Lieder“ bekannt sind: Unter dem Titel „Schwanengesang“ waren diese Werke vor kurzem im Festspielhaus zu hören - mit Diana Damrau, die den Strauss-Zyklus bereits im vergangenen Jahr mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks auf CD aufgenommen hatte, damals noch unter Mariss Jansons, was dann auch, dies nur nebenbei, zu dessen eigenem „Schwanengesang“ geriet. Nun waren die Münchner Philhamoniker (die wiederum auf eine lange Bruckner-Tradition zurückblicken) mit ihrem Chefdirigenten Valery Gergiev zu Gast.

Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.

Kommentareingabe einblenden