Skip to main content

Der "Pontevedrexit" kann verhindert werden

| Christine Gehringer | Kritik

Operetten-Vergnügen in Corona-Zeiten: Lehárs "Lustige Witwe" am Staatstheater Karlsruhe 

 

0 DUMMYBILD ARTIKEL

Es ist vermutlich das Beste, was unter den derzeitigen Umständen machbar ist: Die Salonfassung von Lehárs „Lustiger Witwe“, jetzt am Staatstheater Karlsruhe zu sehen, ähnelt einer Operettenrevue mit dem alten Botschaftsmitarbeiter Njegus als Conferencier. Er hält die Fäden zusammen und erzählt die Geschichte als Rückblende: In einem solchen Format ist es denn auch möglich zu vermitteln, was momentan nicht gezeigt werden kann.
Regisseur Axel Köhler schuf eine 90minütige „coronataugliche“ Fassung, in der die Ohrwurmklassiker erhalten blieben, und die Staatskapelle mit GMD Georg Fritzsch am Pult verhilft Lehárs Musik auch als Salon-Orchester zu einem ganz eigenen Charme.

Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.

Kommentareingabe einblenden