Der "Pontevedrexit" kann verhindert werden
Operetten-Vergnügen in Corona-Zeiten: Lehárs "Lustige Witwe" am Staatstheater Karlsruhe
Opulenz und Klangerotik, so weit wie möglich: Auch die Salonfassung der "Lustigen Witwe" bietet Operettengenuss. (Foto: Falk von Traubenberg)
Es ist vermutlich das Beste, was unter den derzeitigen Umständen machbar ist: Die Salonfassung von Lehárs „Lustiger Witwe“, jetzt am Staatstheater Karlsruhe zu sehen, ähnelt einer Operettenrevue mit dem alten Botschaftsmitarbeiter Njegus als Conferencier. Er hält die Fäden zusammen und erzählt die Geschichte als Rückblende: In einem solchen Format ist es denn auch möglich zu vermitteln, was momentan nicht gezeigt werden kann.
Regisseur Axel Köhler schuf eine 90minütige „coronataugliche“ Fassung, in der die Ohrwurmklassiker erhalten blieben, und die Staatskapelle mit GMD Georg Fritzsch am Pult verhilft Lehárs Musik auch als Salon-Orchester zu einem ganz eigenen Charme.
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