Skip to main content

Zerfallserscheinungen - und ein weiser Blick von oben

| Christine Gehringer | Kritik

Zum Sinfoniekonzert der Staatskapelle mit Georg Fritzsch und Gerhard Oppitz

Es scheint zur schönen Tradition zu werden, dass GMD Georg Fritzsch die Sinfoniekonzerte der Staatskapelle moderiert – was in diesem Falle mehr ist als nur eine Überbrückung der Umbaupause. Das jüngste Konzert, seit Sonntag war es viermal zu hören, stand noch im Zeichen des Festivals „ZeitGenuss“. Zugleich verwies es auf den „Marathon“ mit Gerhard Oppitz und Beethovens Klavierkonzerten am kommenden Wochenende (der noch vor dem neuerlichen Lockdown über die Bühne geht). Wolfgang Rihms „Gejagte Form“, das der Komponist vor mehr als zwei Jahrzehnten schrieb und danach überarbeitet hat, eröffnete den Abend, und eine Warnung gab es von Georg Fritzsch gleich vorweg: „Wolfgang Rihm legt hier geistige Zündschnüre ...“

Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.

 

Kommentareingabe einblenden