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Die Vielfalt der linken Hand

| Christine Gehringer | Kritik

Die Pianistin Chisako Okano spielte in der Karlsruher Hemingway Lounge

 

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Ein Konzertprogramm, so äußern sich die Pianistin Chisako Okano und ihr Ehemann Michael Bartsch (der die Abende seiner Frau regelmäßig moderiert) – das sei nicht einfach nur „die Aneinanderreihung hübscher Stücke“. Vielmehr brauche es dazu ein Konzept, einen „geistigen Faden“.
Wer mit dem Klassik-Programm der Karlsruher Hemingway Lounge vertraut ist, der hat womöglich schon entdeckt, dass sich Chisako Okano tatsächlich eher außergewöhnlichen Themen widmet: Etwa der Gegenüberstellung von russischer und französischer Musik um 1900, oder auch einzelnen Komponisten wie dem Franzosen Erik Satie, dessen Werk im Konzertsaal selten zu hören ist (unbewusst dürften ihn viele allerdings kennen, denn beispielsweise seine „Gynmopédie Nr. 1“ ist eine beliebte Untermalung in Filmbeiträgen).
Nun standen hauptsächlich Stücke für die linke Hand auf dem Programm, und dabei gab es eine Entdeckung: Den österreichisch-amerikanischen Pianisten Walter Bricht. 

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