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Mit Mendelssohn und Brahms dem Wind getrotzt

| Christine Gehringer | Kritik

Zweiter Abend auf der Konzertwiese der Musikhochschule/ "Notturno" und "Liebesliederwalzer"

 

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„Wir fühlen uns hier gerade ein bisschen wie auf der Titanic“, sagte Hartmut Höll, „wir spielen bis zum Schluss!“ Der Pianist und Rektor der Karlsruher Musikhochschule bestritt mit fünf Kollegen den zweiten Teil des Abends auf der Konzertwiese vor dem Wolfgang-Rihm-Forum; zuvor gab es Musik für Bläserensemble.
Doch während zu Beginn noch schwülwarmes, aber trockenes Wetter herrschte, sorgten schon bald die Wetterkapriolen für Turbulenzen. Später hätte das Programm nicht beginnen dürfen – umso schöner, dass sich die Hochschule überhaupt mit zwei Freiluft-Konzerten zurück melden konnte. Mit entsprechenden Saal-Konzepten hatte man in dieser unsicheren Lage gar nicht erst geplant, sondern lieber gleich auf die Open-Air-Saison gesetzt.  

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