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Mozart-Fragment im Dialog

| Christine Gehringer | Kritik

"Requiem" in der Urfassung an der Christuskirche Karlsruhe zu hören/ Uraufführung "Lux aeterna" von Jan Wilke

 

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Dass Wolfgang Amadeus Mozart über der Arbeit seines „Requiems“ verstarb, dazu noch im jungen Alter von 35 Jahren, und dass das Werk schließlich von Franz Xaver Süßmayr vollendet wurde – diese Umstände scheinen wie geschaffen für die Bildung von Mythen und Legenden. Da liegt es nahe, darin nach dem „echten Mozart“ zu suchen.
Gelegentlich ist das „Mozart-Requiem“ als Fragment in der Urfassung zu hören – zum Teil ergänzt durch eigens dafür komponierte Einlagesätze, wie etwa die „Sieben Klangräume“ des Österreichers Georg Friedrich Haas.
Ein ähnliches Experiment gab es vor kurzem an der Christuskirche Karlsruhe: „Requiem für Mozart“ war das Konzert überschrieben, das noch auf dem Youtube-Kanal der Christuskirche zu hören ist - unter anderem mit einer Uraufführung des Heidelberger Komponisten Jan Wilke.

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