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Geschliffene Raritäten

| Christine Gehringer | Kritik

Matinee "Pauline Viardot und ihre Familie" im Alten Ratssaal Baden-Baden

 

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In diesem Jahr feiert die Musikwelt den 200. Geburtstag der Sängerin, Komponistin, Pädagogin und Musikwissenschaftlerin Pauline Viardot-Garcia. Allein diese Aufzählung zeigt, dass es nicht einfach ist, dieser großen Künstlerpersönlichkeit in vollem Maß gerecht zu werden. Am besten beschreibt das vielleicht eine Äußerung des Komponisten Camille Saint-Saens, der, wie so viele Künstler, mit Pauline befreundet war und über sie sagen konnte: „In allem wusste sie Bescheid.“
Doch ihre Verdienste um die Musik wurden erst in den letzten beiden Jahrzehnten wirklich zur Kenntnis genommen. Umso erfreulicher ist es, dass sich eine Initiative wie die Stiftung „pro musica et musicis“ des Karlsruher Musikwissenschaftlers Joachim Draheim dem Leben und dem Wirken der Künstlerin annimmt – jetzt im Rahmen eines Konzerts im Alten Ratssaal in Baden-Baden. Unter dem Titel „Pauline Viardot und ihre Familie“ erlebte man eine großartige Matinee mit der Geigerin Natasha Korsakova und der Pianistin Ira-Maria Witoschynskyj. 

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