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Man fühlt sich bestens unterhalten

| Christine Gehringer | Kritik

Musikhochschule Karlsruhe zeigt Humperndincks "Hänsel und Gretel"

 

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Weihnachtszeit ohne „Hänsel und Gretel“? Das ist beinahe unvorstellbar, und so hat nun auch die Musikhochschule Karlsruhe Humperdincks populäre Märchenoper aufs Programm gesetzt – zumal sich in diesem Jahr auch sein Todestag zum einhundertsten Mal jährt. Da man von Humperdinck aber eigentlich nur „Hänsel und Gretel“ kennt, geht er neben anderen Jubilaren wie beispielsweise Camille Saint-Saens ein wenig unter.
Seit den Neunziger Jahren tendieren Regisseure dazu, nicht mehr nur das Märchen zu erzählen, sondern die Figuren auch auf ihre psychologische Dimension hin auszudeuten. Auch die Inszenierung von Andrea Raabe arbeitet mit aktuellen Bezügen und einer Rahmenhandlung. Das Wichtigste ist jedoch: Man hört hier jede Menge schöner Nachwuchs-Stimmen.
Am Mittwoch, den 22. Dezember ist ab 19.30 Uhr im Wolfgang-Rihm-Forum noch eine Vorstellung zu erleben.

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