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Auf einem einzigen Atembogen

| Christine Gehringer | Kritik

Das Fauré-Quartett gab Jubiläumskonzert an der Karlsruher Musikhochschule

 

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Manchmal führt der Kompromiss, der „kleinste gemeinsame Nenner“, keineswegs zu Verlusten, sondern vielmehr zu einem großen Gewinn – und zwar auf allen Ebenen, wie im Falle des Fauré Quartetts. Zum 150. Geburtstag ihres Namensgebers gründeten Dirk Mommertz, Klavier, Erika Geldsetzer, Violine, Sascha Frömbling, Viola und Konstantin Heidrich, Violoncello, ihr Ensemble.
Ursprünglich hatte Sascha Frömbling eher zum Streichquartett tendiert, Dirk Mommertz dagegen zum Klaviertrio. Die besondere Formation des Klavierquartetts gab ihnen jedoch die Möglichkeit, in ein Repertoire vorzudringen, das weit weniger erschlossen ist als beispielsweise die klassische Streichquartettliteratur.
Dass sie längst zu den führenden Ensembles ihres Fachs gehören, bedarf eigentlich keiner Erwähnung mehr. Ihr Wissen geben sie regelmäßig auch an junge Ensembles weiter – wie jetzt im Rahmen eines Meisterkurses in Karlsruhe. Zum Auftakt waren sie in einem Benefizkonzert zu Gunsten des Hochschul-Freundeskreises (und der ergänzenden Stiftung) zu erleben; nachzuhören ist das Programm am 27. Januar ab 13 Uhr im SWR2 Mittagskonzert. .

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