Kritik

Nordische Klanglandschaft in feurigem Schwung

| Christine Gehringer | Kritik

Das Ensemble "Curious Bards" stellte bei den Bruchsaler Schlosskonzerten Alte Musik aus Skandinavien vor

 

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Sie heißen „Curious Bards“ - und dieser Name könnte kaum treffender sein: Neugierig sind diese vier Musiker auf das noch unerschlossene Repertoire, vorwiegend aus dem keltischen und skandinavischen Kulturraum; das macht ihren „Markenkern“ aus. Dementsprechend nennen sie sich „Barden“.
Jetzt sorgte das französische Ensemble mit nordischen Liedern und Tänzen aus dem 17. Jahrhundert bei den Bruchsaler Schlosskonzerten für einen schwungvollen Saisonausklang; hinzu gesellte sich als Gast die charmante griechische Mezzosopranistin Ilektra Platiopoulou.

Konfrontation zweier Welten

| Christine Gehringer | Kritik

Dvoraks Oper "Rusalka" hatte am Karlsruher Staatstheater Premiere

 

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Mit Antonin Dvoraks Märchenoper „Rusalka“  ist in Karlsruhe insgesamt eine überzeugende Produktion gelungen: Bejubelt wurde vor allem Dorothea Herbert in der Titelrolle. Beifall gab es ebenso für die Inszenierung von Katharina Thoma (Hinweis: nächste Vorstellung am 19. Mai, 20 Uhr).

Mit Passion und Geist

| Claus-Dieter Hanauer | Kritik

Nachum Erlich zum Gedenken: Bewegendes Konzert an der Musikhochschule Karlsruhe

 

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Vor genau zwei Monaten verstarb - sehr plötzlich - Nachum Erlich, ein geschätzter und beliebter Violinprofessor an der Karlsruher Musikhochschule, der unter anderem das dortige Kammerorchester seit mehr als zwanzig Jahren geleitet hatte. In einem bewegenden Gedenkkonzert im Wolfgang-Rihm-Forum würdigten die Studierenden nun nochmals ihren Dozenten und Prorektor. 

Sullivan - ein Komponist, den es zu entdecken gilt

| Christine Gehringer | Kritik

Zur kürzlichen Aufführung des Oratoriums "The Light of the World" in der Christuskirche Karlsruhe

 

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In diesen Tagen geht die Ausstellung der Sullivan-Gesellschaft an der Karlsruher Musikhochschule zu Ende. Es ist eine Wanderausstellung, und sie fiel in diesem Jahr mit dem 150. Jubiläum der Uraufführung von Arthur Sullivans Oratorium „The Light of the World“ zusammen. Dieses Oratorium war kürzlich in der Christuskirche Karlsruhe (und zugleich auch erstmals in Deutschland) zu erleben, und es bleibt festzuhalten: Die Entdeckung des bei uns weitgehend unbekannten englischen Komponisten lohnt sich.

Mutiges Mahler-Experiment

| Christine Gehringer | Kritik

Konzert als Studienabschluss: Leon Tscholl bearbeitet Mahlers "Zweite"

 

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Vor rund hundert Jahren gründete Arnold Schönberg den „Verein für musikalische Privataufführungen“: Hier erklangen unter anderem große spätromantische Sinfonien – etwa von Bruckner oder Mahler – in kammermusikalischer Besetzung.
An ein ähnlich ambitioniertes Projekt wagte sich jetzt der junge Karlsruher Komponist und Organist Leon Tscholl, der inzwischen an der Königlichen Musikhochschule Stockholm studiert hat. Die Bearbeitung des Finales aus Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 war Teil seiner dortigen Masterarbeit und zugleich auch Teil eines nachösterlichen Konzerts unter dem Motto „Auferstehung“ in der Evangelischen Stadtkirche.

Ein zeitgenössisches Werk "fürs Publikum"

| Christine Gehringer | Kritik

Das "franz ensemble" gastierte bei Bruchsaler Schlosskonzerten

 

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Eine Uraufführung gab es diesmal im Rahmen der Bruchsaler Schlosskonzerte – und zwar eine äußerst unterhaltsame. Das lag zum einen schon an der Form, denn die Suite „Der arme Spielmann“ aus der Feder der Schweizer Komponistin Helena Winkelmann (Jahrgang 1974) beruht auf der gleichnamigen Novelle von Franz Grillparzer und charakterisiert Szenen und Figuren auf eine sehr vitale Art und Weise. Zum anderen liegt das aber auch an der Fähigkeit der Komponistin, „für das Publikum“ zu schreiben.
Das „franz ensemble“ hatte dieses Werk in Auftrag gegeben und außerdem Musik von Ernst von Dohnányi und der gerade wiederentdeckten Louise Farrenc aufs Programm gesetzt. (Hinweis: Das Konzert wurde aufgezeichnet und ist am 3. Juli ab 13.05 Uhr im SWR2 Mittagskonzert und am 18. Juni ab 8 Uhr im SWR Fernsehen zu erleben.)

"Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!"

| Claus-Dieter Hanauer | Kritik

Mendelssohns Oratorium "Paulus" war in der Lutherkirche Karlsruhe zu hören

 

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Mendelssohns Oratorium „Paulus“ ist in den Kirchen seltener zu hören als das populäre Schwesterwerk „Elias“ - was bedauerlich ist. Denn „Paulus“ ist eine dramatische Bekenntnismusik, und die Entstehung ist zudem eng mit der persönlichen Glaubensgeschichte des Komponisten verbunden.
In der Lutherkirche war das Werk jetzt unter der Leitung von Dorothea Lehmann-Horsch mit den Chören der Lutherana und dem Kammerorchester „Capriccio Fridericiana“ zu erleben.

Eine "begehbare Sinfonie"

| Christine Gehringer | Kritik

Das "Junge Kollektiv MusikTheater" mit Mahlers "Vierter" als Raum-Klang-Projekt

 

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Seit etwa fünf Jahren macht das „Junge Kollektiv MusikTheater“ - ein Zusammenschluss von Studierenden und jungen Künstlern, die bereits mitten im Berufsleben stehen – durch unkonventionelle Projekte auf sich aufmerksam. Gespielt wird an Orten, in denen man sonst keine Oper erwarten würde; der „Charme“ einer stillgelegten Fabrikanlage wie etwa der Fleischmarkthalle im Alten Schlachthof gehört zum Konzept.
Jetzt wagte sich das Kollektiv an eine Sinfonie: nämlich an Mahlers „Vierte“ in einer Kammermusikfassung von Klaus Simon. Das Publikum durfte dem Werk in diesem Raum-Klang-Projekt (unter dem Motto „dazwischen“ und gefördert von der felicitas und werner egerland stiftung) ganz sprichwörtlich „begegnen“.

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