Raum-Klang-Projekt mit Gustav Mahlers vierter Sinfonie

| Christine Gehringer | PAMINA kurz notiert

(red.) Mit dem Projekt „dazwischen“ begibt sich das "Junge Kollektiv Musiktheater" erstmals abseits von Oper und Musiktheater in die Welt des klassischen Sinfoniekonzertes. Auf dem Programm steht Gustav Mahlers 4. Sinfonie – allerdings anders als sonst, und das in mehrfacher Hinsicht: In der Fleischmarkthalle Karlsruhe erklingt das Werk für Sopran und Orchester am 22. und 23. April in der klanglich sehr speziellen Kammerfassung von Klaus Simon (für 14 Musiker, unter anderem mit Akkordeon) als offenes Raum-Klang-Projekt.
Das Konzert widersetzt sich dabei der klassischen Trennung von Bühne und Zuschauerraum und lässt frei bewegliches Publikum zu. Damit soll eine sehr individuelle Konzerterfahrung geschaffen werden. Kombiniert mit einem installativ-assoziativen Raum- und Lichtkonzept (Szenografie: Marvin Ott) und Mahlers enorm farbenreicher Musik (Musikalische Leitung: Jasper Lecon) ist in der Fleischmarkthalle sozusagen eine „begehbare Sinfonie“ zu hören, die zum Erleben und Entdecken einlädt. Dadurch möchte das JKMT Hemmschwellen und Berührungsängste abbauen, neues Publikum für klassisches Konzertrepertoire begeistern und einen individuell-intuitiven Zugang zur Klangwelt der Sinfonie eröffnen.
Die Konzerte finden statt am 22. und 23. April jeweils um 20:15 Uhr in der Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, 76131 Karlsruhe. Der Eintritt ist frei, Karten können im Voraus reserviert werden unter www.jungeskollektivmusiktheater.de/dazwischen/

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