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Zur Erinnerung an einen bemerkenswerten Sänger - und zur Motivation für junge Künstler

| Christine Gehringer | Bericht

Heinrich-Hensel-Preis an der Musikhochschule Karlsruhe erstmals verliehen: an das Liedduo Zhuohan Sun und Yuriko Watanabe

 

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Der Opernsänger Heinrich Hensel (1874-1935) verfügte - so beschreibt es der Gesangs-Experte Jens Malte Fischer in seinem Buch „Große Stimmen“ - über einen „mühelos flutenden, edel timbrierten“ jugendlichen Heldentenor.
In Haardt (heute: Neustadt an der Weinstraße) wurde Hensel geboren; er studierte in Wien und Frankfurt, gastierte später in Bayreuth und auch am Karlsruher Hoftheater: Begebenheiten, die seine Großnichte - die Kulturmäzenin Marion Kreber – an diesem Abend in lebendigen Familien-Erinnerungen beschrieb.
Zum Gedenken an ihren Großonkel stiftete sie den Heinrich-Hensel-Preis für Gesang und Instrumentalmusik: Er ist mit 12 000 Euro dotiert und soll künftig alle zwei Jahre an Studierende der Musikhochschule Karlsruhe verliehen werden, die durch besonders herausragende Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Die erste Ausgabe dieses Preises ging an das Liedduo Zhuan Sun und Yuriko Watanabe; beim Festkonzert konnte man sich von ihren Qualitäten überzeugen.

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