Navigation im virtuellen Bühnenraum
- Sonntag, 28. April 2019 10:15
- Von Christine Gehringer
Staatstheater Karlsruhe zeigt Installation zum Thema "Freischütz"
Im Foyer des Staatstheaters ist derzeit die Installation "Digital Freischütz" zu sehen. (Foto: Gehringer)
Wer in diesem Tagen den Spielplan des Karlsruher Staatstheaters studiert, der liest dort häufig: "Digital Freischütz", VR-Oper.
Eine Oper als Virtual Reality-Projekt: Das ist kein gewöhnliches Theatererlebnis, bei dem vor den Augen des Publikums etwa ein Film abläuft, den alle gemeinsam sehen. Nein, hier erhält jeder Besucher eine Daten-Brille, und darin eingespeist sind Bilder und Filmsequenzen, die man über Tastenbefehle selbst steuern kann. Ermöglicht wird das mit einer speziellen 3D-Technik.
Der digitale Freischütz - als Installation derzeit im Foyer des Staatstheaters zu erleben - ist eine Kooperation mit dem ZKM und dem Landestheater Linz. Das Konzept stammt von den Medienkünstlern Marcel Karnapke und Björn Lengers, die als "CyberRäuber" die Möglichkeiten des Theaters in Verbindung mit virtuellen Räumen erforschen.
"Digital Freischütz" ist ein Auftragswerk im Rahmen des Jubiläums "300 Jahre Staatstheater".
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