Skip to main content

Ritterliche Abenteuer, musikalisch packend erzählt

| Christine Gehringer | Kritik

Liederabend des Staatstheaters: "Don Quichotterien" im Karlsruher Schloss mit Nathanaël Tavernier

Ob man „Don Quixote“ nun kennt oder nicht – der berühmte „Kampf gegen Windmühlen“ ist als geflügeltes Wort zumindest in den deutschen Sprachschatz übergegangen; eventuell hat man auch das Bild des klapprigen Gauls Rosinante vor Augen, zumal die Rittergeschichten sogar als Zeichentrickserie verfilmt wurden.
Wie dem auch sei: Der Romanstoff von Miguel de Cervantes aus dem 17. Jahrhundert ist gewissermaßen ein allgemeines Kulturgut, über sprachliche und zeitliche Grenzen hinweg.
Das inspirierte nun den Bass Nathanaël Tavernier, der seit zwei Jahren dem Ensemble des Badischen Staatstheaters angehört, zu einem entsprechenden Liederabend. „Don Quichotterien“ hieß das Konzert im Gartensaal des Karlsruher Schlosses: Es war eine jener Veranstaltungen, mit denen das Staatstheater künftig auch an anderen Spielstätten in der Stadt Präsenz zeigen möchte.

Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.

 

Kommentareingabe einblenden