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Grandioses in d-moll

| Christine Gehringer | Kritik

Zum kürzlichen Konzert des KIT Sinfonieorchesters mit Werken von Bruckner und Sibelius

 

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Die Orchester am Karlsruher KIT gehören derzeit zu den fleißigsten Repräsentanten des Bruckner-Jahres. Vor kurzem sorgte schon die Philharmonie mit der „Siebten“ für Begeisterung, jetzt hatte sich das KIT Sinfonieorchester unter Tobias Drewelius mit Bruckners Sinfonie Nr. 9 einen echten Brocken vorgenommen. Doch damit nicht genug: Vor dem neunzigminütigen (!) Werk hörten die Besucher im ausverkauften Konzerthaus noch das Violinkonzert d-moll von Jean Sibelius – und zwar in einer bemerkenswerten Aufführung mit der jungen Geigerin Felicitas Schiffner. Ein Marathon also, wie man ihn normalerweise in keinem Sinfoniekonzert erlebt – und eine grandiose Leistung noch dazu.
Weit mehr Karten hätten vergeben werden können (das Konzert war schon einige Zeit vorher ausverkauft), und so entschloss man sich zusätzlich zu einem Live-Stream: Auf Youtube ist er noch abrufbar.

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