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Wunderkinder - mit und ohne Horn

| Christine Gehringer | Kritik

Grötzinger Musiktage: Das Ensemble "Il capriccio" spielte Werke der früh Verstorbenen Mozart und Juan Crisostomo de Arriaga/ nächstes Konzert am kommenden Sonntag

 

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Das Horn ist eine Klasse für sich. Dass bei diesem Instrument saubere Ansätze eine hohe Kunst sind, ist allgemein bekannt. Noch anspruchsvoller ist der Umgang mit dem Naturhorn: Da es keine Ventile besitzt, sind lediglich Naturtöne möglich. Das Spektrum kann jedoch erweitert werden, wenn man die Hand entsprechend in den Schalltrichter einführt. Damit kann man die Tonhöhe verändern, wie Hornist Christian Binde beim jüngsten Konzert der Grötzinger Musiktage erläuterte.
An diesem Abend gab es Werke, die man sonst kaum hört – nämlich zwei Quintette für Horn und Streichquartett von Mozart und Anton Reicha. Dazwischen eine echte Entdeckung: Die Musik des kaum bekannten, früh verstorbenen Juan de Arriaga.
Es musizierte das Ensemble „Il capriccio“ auf historischen Instrumenten.
(Hinweis: Beim nächsten Konzert am kommenden Sonntag, den 24. Juli, 19 Uhr, ist das Ensemble TEMA in der Begegnungsstätte Grötzingen zu hören: unter anderem mit Musik von Prokofiew und Débussy).

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