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Die Glaubensgewissheit des barocken Menschen

| Christine Gehringer | Kritik

Zum kürzlichen Konzert mit dem Trio Gotthold Schwarz bei den Grötzinger Musiktagen

 

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Vor kurzen gingen die Grötzinger Musiktage zu Ende - mit einem großartigen Konzert des (mittlerweile) ehemaligen Leipziger Thomaskantors Gotthold Schwarz. Bereits vor zwei Jahren gastierte der Bariton mit seinem Barocktrio in der evangelischen Kirche; wiederum boten Gotthold Schwarz, dazu der Gambist Siegfried Pank und Hans-Christoph Becker-Foss an der Truhenorgel einen Querschnitt durch eine Epoche, die man aufgrund ihrer stilistischen Vielfalt unter einer einzigen Bezeichnung eigentlich gar nicht zusammenfassen kann.
„Empfindsam und virtuos“ trifft es wohl am direktesten: Hinter den barocken Ornamenten, hinter Melismen und Koloraturen steht eine tiefe Verwurzelung im Glauben. Hinzu kommen die verschiedenen Einflüsse und Verbindungslinien zwischen Deutschland, Frankreich und Italien.

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