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Die große Reife des jungen Mendelssohn

| Christine Gehringer | Kritik

In der Reihe "20 Finger" spielten Sontraud Speidel und Franziska Lee Klavier-Transkriptionen von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Kleinen Kirche

 

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Heutzutage sorgen Massenmedien wie CDs, Videoportale oder Streamingdienste für die Verbreitung von Musik.
Im 19. Jahrhundert war dies in größerem Umfang nur durch so genannte Klaviertranskriptionen möglich: Meist waren das vereinfachte, spielbare Versionen der Originalwerke – gedacht vor allem für den Hausgebrauch.
Doch es gibt auch Transkriptionen, die deutlich höhere Ansprüche an den Interpreten stellen, wie etwa diejenigen von Franz Liszt, der mit seinen Bearbeitungen eigenständige Konzertstücke schuf.
In der Kleinen Kirche Karlsruhe waren vor kurzem vierhändige Transkriptionen von Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören: Es handelte sich dabei um Erstaufführungen, um Bearbeitungen eigener Werke wie etwa der „Hebriden“-Ouvertüre und der „Schottischen Sinfonie“. Sie sind für Laien jedoch ebenfalls unspielbar, und man braucht schon ein Duo wie die Pianistinnen Sontraud Speidel und Franzsika Lee, um daraus ein abendfüllendes und - mit wenigen Abstrichen - großartiges Konzert zu gestalten.

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