Skip to main content

Die Unvereinbarkeit von Kunst und Liebe

| Christine Gehringer | Kritik

Zum 200. Geburtstag von Jacques Offenbach: "Hoffmanns Erzählungen" am Staatstheater Karlsruhe

 

190608 Hoffmann

Rodrigo Porras Garulo ist fast zu Tränen gerührt, als nach der Premiere ein überwältigender Applaus auf ihn niedergeht. Zuvor hat er als Dichter Hoffmann über gut drei Stunden auf der Bühne mit dem Künstler-Dasein gerungen - eine stimmliche wie darstellerische Höchstleistung.
Eine solche Begeisterung hat man in Karlsruhe lange nicht erlebt: Es gab stehende Ovationen und überdies viel Zuspruch für das Regieteam um Floris Visser, der in Karlsruhe bereits vor zwei Jahren mit "Semele" überzeugte.

Der Zugriff auf diesen Artikelbereich ist nur unseren Abonnenten gestattet.
Wenn Sie bereits ein Abonnement besitzen, loggen Sie sich bitte ein. Um sich für ein neues Abonnement anzumelden, klicken Sie bitte hier.

Kommentareingabe einblenden